Mit Hilfe der CT (Computertomographie) können krankhafte Veränderungen im Körper nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Unter anderem hilft die Untersuchung zur Diagnose von entzündlichen oder bösartigen Erkrankungen, aber auch bei der Frage nach Knochenbrüchen, Bandscheibenvorfällen oder Verschleiß (Arthrose).
Während der Untersuchung liegen Sie auf einem Untersuchungstisch, welcher langsam durch einen Ring (Detektor) gefahren wird.
Das Ergebnis der Untersuchung wird üblicherweise am selben Tag der/dem zuweisenden ärztlichen Kolleg:in zugestellt, die/der dann den Befund mit Ihnen bespricht. Bei akuten Fragestellungen, die ggf. eine sofortige stationäre Behandlung erfordern, wird der Befund im Anschluss mit Ihnen besprochen und ggf. alle weiteren Schritte eingeleitet.
Durch die CT können kleinste Veränderungen im Körper überlagerungsfrei dargestellt werden.
Wenn Sie Unterlagen (Befunde oder Aufnahmen) von Voruntersuchungen in anderen Praxen haben, bringen Sie diese bitte zu uns mit. Der Arzt klärt Sie vorab über die Untersuchung und den Ablauf auf. Sie werden von einer unser Mitarbeiterinnen einfühlsam auf die Untersuchung vorbereitet und jeder Schritt wird Ihnen vorab erklärt. Dann bitten wir Sie, in der Umkleide ggf. Kleidung abzulegen, abhängig vom Untersuchungsgebiet.
Sie werden auf dem beweglichen CT-Tisch gelagert. Sollte ein Kontrastmittel gespritzt werden müssen, wird Ihnen im Liegen ein venöser Zugang in den Arm oder die Hand gelegt. Dann wird die Untersuchung durchgeführt. Die gesamte Untersuchung dauert je nach Umfang zwischen 5 und 15 Minuten.
Nach der Untersuchung können Sie sich in der Umkleide wieder anziehen.
Die Bilder und das Ergebnis der Untersuchung werden üblicherweise am selben Tag der/dem zuweisenden ärztlichen Kolleg:in zugestellt, die/der dann den Befund mit Ihnen bespricht.
Was ist der Unterschied zwischen CT und MRT?
Während die CT mit Röntgenstrahlen arbeitet (im Sinne eines Schichtröntgens) werden bei der MRT (Kernspintomographie) die Bilder mittels Magnetfeld ohne Röntgenstrahlung erzeugt.
Was muss man beim CT ausziehen?
Abhängig von der Körperregion, die untersucht wird, muss die entsprechende Bekleidung ausgezogen werden.
Was hat es mit dem Kontrastmittel auf sich?
Die Gabe von Kontrastmittel ermöglicht es entzündliche und bösartige Veränderungen zu erkennen, die ohne Kontrastmittel sonst ggf. nicht zu erkennen sind.
Wie lange dauert ein CT?
Die eigentliche Untersuchung dauert nur einige Sekunden, mit der entsprechenden Vorbereitung (wie Lagerung auf dem Untersuchungstisch und Planung der Untersuchung) dauert eine Untersuchung zwischen 5 und 15 Minuten. Wenn Kontrastmittel gespritzt werden muss, eher 15 Minuten, und wenn ohne Kontrastmittel untersucht wird, eher 5 Minuten.
Wie muss ich mich auf ein CT vorbereiten?
Für die eigentliche Untersuchung gibt es keine spezielle Vorbereitung. Bei Untersuchungen mit Kontrastmittel werden ein aktueller TSH-Wert und Kreatininwert (nicht älter als 3 Monate) benötigt. Das Blut hierfür wird Ihnen typischerweise von dem Arzt abgenommen, der Ihnen die Überweisung ausgestellt hat.
Ich habe Platzangst. Ist die CT-Untersuchung in so einem langen Tunnel?
Nein, bei der CT werden Sie durch einen Ring gefahren mit einer breiten Öffnung (siehe Foto oben).
Muss ich während der Untersuchung ganz still liegen?
Ja, es ist wichtig während der Untersuchung kurzfristig möglichst still zu liegen, damit scharfe Bilder entstehen und eine sichere Diagnostik möglich ist. Aufgrund der kurzen Untersuchungszeiten ist dies jedoch in der Regel problemlos möglich.
Wenn Sie gesetzlich versichert sind und mit einer ärztlichen Überweisung Ihrer behandelnden Praxis zu uns kommen, entstehen Ihnen keine Kosten. Bei Schmerzbehandlungen im CT und Knochendichtemessung verhält es sich anders, hier informieren wir Sie gerne persönlich. Die privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten der CT-Untersuchung vollständig.
Sie haben weitere Fragen?
Wir geben Ihnen gerne detaillierte Auskunft. Sprechen Sie uns an!